2. März 2009 admin

Herzmärz

Zack, schon wieder März. War der nicht erst letztes Jahr? Und was ist eigentlich mit diesem CDU-Politiker und seiner Steuererklärung auf Bierdeckeln?

Auch in diesem Monat hat Herr Beeeck wieder im BREMER – Der Stadtillustrierten seine philosophischen Gedanken niedergeschmiert. Diesmal völlig uneitel. Nachzulesen am Kiosk oder hier.

Manwardamalhaarda!

Das denke ich jeden Morgen, wenn ich mit meinen 29 Jahren in den Badezimmerspiegel schaue. Herr und Frau Geheimratsecke lassen immer mehr grüßen. So schlimm wie bei Kojak ist es noch nicht, aber die Anfänge sind gemacht.

Habe errechnet, dass sich in exakt 36 Jahren kein einziges Haar mehr auf meinem Kopf befindet. Dann wäre ich 65, das wäre okay! Blöd nur, wenn ich mich beim Dreisatz um 30 Jahre verhauen hätte. Habe nämlich nur wenig Lust auf Witze wie: Warum haben Männer mit Glatze Löcher in ihren Hosentaschen? Damit sie sich auch mal durch die Haare fahren können.

Ja, wir Kerle können schon eitel sein, wenn es um unsere Borsten geht. Bei jedem Friseurbesuch sage ich schon extra dazu: „Bitte nicht zuviel abschneiden, da oben wächst es nicht mehr so.“ Manchmal träume ich nachts sogar von Friseuren, die mich fragen: „Möchtest Du Deine langen Haare behalten?“ Klare Antwort: „Ja!“ Dann höre ich nur noch ein Schnipp und die Worte „Gut, dann pack ich sie Dir ein!“.

Noch fast ein bisschen mehr Angst als vor der Schere habe ich vor den lustigen Namen so mancher Friseur-stübchen. Ein kleiner Streifzug durch Bremen und umzu: Vier Haareszeiten, Haarmonie, Haarem, Haarscharf, ‚Um ein Haar’, Hin & Hair, Schnitte, Schnittstelle und ‚Über kurz oder lang’. Das Highlight: der ‚Hairport’ am Flughafen!

Liebe Friseure, muss das denn sein? Mein Metzger heißt doch auch nicht „Schweinerei“, Hairgott noch mal!

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