1. Dezember 2008 admin

Beeck zum Nachlesen

Zack. Schon ist das Jahr wieder um. Also in 30 Tagen, um genau zu sein. Heute bricht erst mal der letzte Monat in 2008 an.
In der aktuellen Ausgabe vom BREMER – Der Stadtillustrierten hat der Beeck sich wieder mit seinem Senf verewigt. Zum letzten Mal. Versprochen. In diesem Jahr.

Alle Jahre wieder

Wenn es im Dezember früher draußen so richtig kalt war, habe ich als Kind nichts mehr geliebt, als mich im Wohnzimmer vors knisternde Feuer zu setzen. Meinem Vater gefiel das nie. Warum? Wir hatten keinen Kamin.

Endlich ist sie wieder da, die Zeit der Eiskratzer und Weihnachtsfeiern – und damit auch der fristlosen Kündigungen. Man muss der Frau des Chefs aber auch nicht unbedingt an diesem Abend sagen, dass der seine neue Sekretärin nur eingestellt hat, weil sie noch spitzer ist als die Bleistifte auf seinem Schreibtisch. Schlimm, dieser Alkohol!

Da fällt mir ein, wie heißt noch gleich die leckere Weinsorte, die am Fuße des Vesuv wächst? Richtig, Glühwein. An so mancher Bude auf dem Bremer Weihnachtsmarkt schmeckt der in diesen Tagen leider eher nach einer Mischung aus Hagebuttentee und Shell V-Power. Ist aber dreimal so teuer.

In unserer Familie wird Weihnachten übrigens immer am 24.12. gefeiert. Einen besseren Termin haben wir nie gefunden. Der Weihnachtsmann selbst kam aber nie vorbei. Vielleicht hatten meine Eltern zu viel Angst, dass irgend so ein gebuchter Sozialpädagogikstudent im roten Mantel das festlich geschmückte Wohnzimmer betritt und dabei laut singt: „Bafög, Bafög, tralalalala!“

In diesem Sinne, ein frohes Fest! Auch Euch, liebe Sozialpädagogikstudies.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.